Vor den Hochwasserschutz- und Flussregulierungsarbeiten war die Donau zwischen der Mündung des Sió-Kanals und Mohatsch ein wahres Wasserparadies mit reichem Fischbestand. So waren viele Fischer in der Fischerei tätig, sowohl um sich zu ernähren als auch um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Fischer der Donau und der größeren Teiche waren meistens professionelle Fischer deutscher Abstammung, die in Gruppen arbeiteten und auf Einzelhöfen im Hochwassergebiet lebten. Im Sommer wurde auf den Einzelhöfen lebhafte Arbeit geleistet. In dieser Jahreszeit arbeiteten in dem Hochwassergebiet in erster Linie Fischer ungarischer und kroatischer Abstammung.